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Repression und AntiRepression

Politische Aktivitäten und Proteste können Repression nach sich ziehen. Denn sie zeigen Widersprüche auf, bringen andere Meinungen vor und wollen etwas ändern. Was als legitim betrachtet wird, deckt sich nicht immer mit dem, was legal ist. Die Konsequenzen sind Übergriffe durch die Polizei, juristische Verfolgung und andere staatliche Repression. Dies können zum Beispiel Kontrollen, Verhaftungen, Hausdurchsuchungen oder Bussen sein. Damit die Betroffenen nicht alleine mit dieser enormen emotionalen, finanziellen und bürokratischen Last zu kämpfen haben, gibt es die Anti-Repressionsgruppe Basel. Diese knüpft ein Auffangnetz und unterstützt die betroffenen Personen. Repression und die Angst davor sollen nicht zu einem Ohnmachtsgefühl und Stillstand führen. Darum ist Anti-Repressionsarbeit ein wichtiger Teil widerständiger Praxis. Die Repression trifft einzelne, aber sie richtet sich gegen alle politisch Aktiven, um sie einzuschüchtern.

Die Anti-Repressionsgruppe Basel versucht Menschen, welche aufgrund politischer Aktivitäten von staatlicher Repression betroffen sind, auf verschiedene Arten zu helfen.

Die Antirep-Gruppe…

– kann die erste Anlaufstelle bei Fragen zu Repression sein
– betreut auf Wunsch während und nach Demonstrationen und Aktionen ein Antirep-Telefon
– klärt über deine Rechte auf
– besteht selbst nicht aus Anwält*innen, aber vermittelt Anwält*innen
– unterstützt bei bürokratischen Hürdenläufen
– kann Betroffene finanziell unterstützen

Anti-Repressionsgruppe Basel (Antirep Basel)
E-Mail: antirep-basel[ät]riseup.net (pgp-key)
antirepbasel.noblogs.org
Tel: 078 972 21 13

Bei Fragen erreichst du uns am besten via Mail (falls möglich verschlüsselt). Das Telefon ist – auf Anfrage – an Demos/Aktionen an.